Tag 4 Samstag
Morgans hab ich gleich mal bei Panaline angerufen, um mich nach der Uhrzeit der Rückreise zu erkundigen. Da wurde mir erklärt, dass es erst am Samstag wieder einen Bus nach Costa Rica gibt. Ahhhhhh. Noch eine Nacht in dem Hotel konnte ich mir wirklich nicht antun und so hab ich Andres, den Norweger, dazu gezwungen sich mit mir ein neues Zimmer zu Suchen. Das Glück stand uns bei und im Null komma nichts hatten wir für 3 Dollar mehr eine ganze Wohnung für uns. Mit einem guten Gefühl im Bauch, haben wir uns dann auf den Weg gemacht um Panama City zu erkunden. Auch diese Unterkunft befand sich in der Altstadt von Panama. Diese wird auf der einen Seite durch sehr viel Leben geprägt, überall hört man Musik, aber auch durch sehr hohe Kriminalität. Wenn ich ehrlich bin, war die Angst mein treuer Begleiter. Überall stand schwerstbewaffnete Polizei, das Strassenbild wurde von Ruinen, in den Mescnhen leben, Betrunken, Verrückten und Müll geprägt und ein Mischung aus Urin und Abfallgeruch stach in der Nase. Entgegen dem was einige sagen, fand ich es alles andere als schön und die Behauptung, dass die Altstadt an Spanien erinnert, finde ich eine Frechheit. Wo ich schonmal voll am Meckern bin, mach ich gleich mal weiter. Gegenüber dem Slum, ist die andere Hälfte der Stadt total komerzialisiert, Hochhäuser wie in Frankfurt, dicke Autos, Silikonbrüste und teure Läden schmücken die Strasse. Wenn man diesen krassen Gegensatz sieht, wirds einem schwindelig. Dazu hat die Stadt dann noch einen dritten Teil, der sich gleich neben unserem Hotel befand, den wir allerdings nicht gesehen haben, denn dort gibts es weder Polizei noch recht. Da waltet Anarchie und einzig und allein das Recht der Strasse.
Nachdem wir uns die erste Hälfte des Tages in der Altstadt aufgehalten haben, wollte wir uns dann aber auch lieber auf sicherem Boden bewegen und sind zum Einkaufszentrum. Da war dann der Kulturschock perfekt. Wenn nicht alles spanisch gesprochen hätten, hätt ich gedacht, ich bin in den USA. Abnds sind wir dann ins Kino und haben uns „Angeles y Demonios“ angeschaut.
In dieser Nacht hab ich völlig nüchtern wie ein Engel geschlafen.
Tag 5/6 (Sonntag und Montag)
Andres hat mich in der Früh verlassen, da für ihn der Weg nach Guatemala weiterging. Ich hab mich aufeinmal einfach verloren gefühlt. Wie sollte ich denn alleine aus diesem Altstadt kommen, und das mit Geld und Schuhen? Hab meine Tasche gepackt, den Schlüssl abgegeben und ein Taxi zum Einkaufszentrum genommen, welches sich direkt neben der internationalen Bushaltestelle befindet. Ja, auch ich finde die Aktion echt armselig, aber ich hatte echt Schiss. Hab mein Gepäck abgegen und hab mich stundenlang in dem Einkaufszentrum aufgehalten und sogar ncohmal das Kino (allein *heul*) besucht. Diesmal hab ich mir X-Men angeschaut. Endlich war die Zeit dann doch irgendwie rum und um 23 Uhr ging der Bus Richtung gute alte Heimat. Jetzt lieb ich Costa Rica noch 100 Mal mehr. Die Busfahrt nach San Jose dauerte von Panama City aus 17 Stunden. Ja, und die hatte ihren Höhepunkt an der Grenze. Dort hat man uns erst eine Stunde warten lassen, weil noch keiner da war, um uns den Ausreisestempel zu geben und dann nochmal eine Stunde, um den Einreisestempel zu bekommen. Und das um 5 Uhr in der Früh. Von San Jose aus ging es mit dem Bus und einmal Umsteigen nach La Fortuna, wo mich mein gutes Heim wieder hatte.
Fazit: Panama hat eine wunderbare Landschaft und hat mir vorallem dadrurch gefallen, dass die Einheimischen es bunt mögen. Alles wird durch viele Farben geschmückt und wunderbar unberührt. Ausserdem sind die Uhreinwohner ganznormaler Teil der Masse, halten aber noch an ihren Traditionen fest und fallen sofort durch ihre Bunten Kleider auf. Auf den Strassen ertönt Daddy Yankee und Frauen lauen Standardmässig mit rieseigen lokenwicklern rum.
Panama City hat ausser des riesigen Kanals für mich nichts zu bieten gehabt und hat eher für Abneigung als Zuspruch gesorgt. Ach ja, was bei mir noch für Fremdeln gesorgt hat, war das Spanisch der Panameños, wenn man es so nennen will. Die paar Gespräche, die ich geführt habe, hab ich versucht allein zu reden, damit der andere erst gar keine Chance hat, was zu sagen, oder hab einfach nur genickt. Deren Spanisch ist ein einziges Genuschel. Da hab ich ja selbst die Spanier besser verstanden. In Panama ist ein Wort, acuh wenn man es nur zur Hälfte artikuliert, immernoch ein Wort.
Morgans hab ich gleich mal bei Panaline angerufen, um mich nach der Uhrzeit der Rückreise zu erkundigen. Da wurde mir erklärt, dass es erst am Samstag wieder einen Bus nach Costa Rica gibt. Ahhhhhh. Noch eine Nacht in dem Hotel konnte ich mir wirklich nicht antun und so hab ich Andres, den Norweger, dazu gezwungen sich mit mir ein neues Zimmer zu Suchen. Das Glück stand uns bei und im Null komma nichts hatten wir für 3 Dollar mehr eine ganze Wohnung für uns. Mit einem guten Gefühl im Bauch, haben wir uns dann auf den Weg gemacht um Panama City zu erkunden. Auch diese Unterkunft befand sich in der Altstadt von Panama. Diese wird auf der einen Seite durch sehr viel Leben geprägt, überall hört man Musik, aber auch durch sehr hohe Kriminalität. Wenn ich ehrlich bin, war die Angst mein treuer Begleiter. Überall stand schwerstbewaffnete Polizei, das Strassenbild wurde von Ruinen, in den Mescnhen leben, Betrunken, Verrückten und Müll geprägt und ein Mischung aus Urin und Abfallgeruch stach in der Nase. Entgegen dem was einige sagen, fand ich es alles andere als schön und die Behauptung, dass die Altstadt an Spanien erinnert, finde ich eine Frechheit. Wo ich schonmal voll am Meckern bin, mach ich gleich mal weiter. Gegenüber dem Slum, ist die andere Hälfte der Stadt total komerzialisiert, Hochhäuser wie in Frankfurt, dicke Autos, Silikonbrüste und teure Läden schmücken die Strasse. Wenn man diesen krassen Gegensatz sieht, wirds einem schwindelig. Dazu hat die Stadt dann noch einen dritten Teil, der sich gleich neben unserem Hotel befand, den wir allerdings nicht gesehen haben, denn dort gibts es weder Polizei noch recht. Da waltet Anarchie und einzig und allein das Recht der Strasse.
Nachdem wir uns die erste Hälfte des Tages in der Altstadt aufgehalten haben, wollte wir uns dann aber auch lieber auf sicherem Boden bewegen und sind zum Einkaufszentrum. Da war dann der Kulturschock perfekt. Wenn nicht alles spanisch gesprochen hätten, hätt ich gedacht, ich bin in den USA. Abnds sind wir dann ins Kino und haben uns „Angeles y Demonios“ angeschaut.
In dieser Nacht hab ich völlig nüchtern wie ein Engel geschlafen.
Tag 5/6 (Sonntag und Montag)
Andres hat mich in der Früh verlassen, da für ihn der Weg nach Guatemala weiterging. Ich hab mich aufeinmal einfach verloren gefühlt. Wie sollte ich denn alleine aus diesem Altstadt kommen, und das mit Geld und Schuhen? Hab meine Tasche gepackt, den Schlüssl abgegeben und ein Taxi zum Einkaufszentrum genommen, welches sich direkt neben der internationalen Bushaltestelle befindet. Ja, auch ich finde die Aktion echt armselig, aber ich hatte echt Schiss. Hab mein Gepäck abgegen und hab mich stundenlang in dem Einkaufszentrum aufgehalten und sogar ncohmal das Kino (allein *heul*) besucht. Diesmal hab ich mir X-Men angeschaut. Endlich war die Zeit dann doch irgendwie rum und um 23 Uhr ging der Bus Richtung gute alte Heimat. Jetzt lieb ich Costa Rica noch 100 Mal mehr. Die Busfahrt nach San Jose dauerte von Panama City aus 17 Stunden. Ja, und die hatte ihren Höhepunkt an der Grenze. Dort hat man uns erst eine Stunde warten lassen, weil noch keiner da war, um uns den Ausreisestempel zu geben und dann nochmal eine Stunde, um den Einreisestempel zu bekommen. Und das um 5 Uhr in der Früh. Von San Jose aus ging es mit dem Bus und einmal Umsteigen nach La Fortuna, wo mich mein gutes Heim wieder hatte.
Fazit: Panama hat eine wunderbare Landschaft und hat mir vorallem dadrurch gefallen, dass die Einheimischen es bunt mögen. Alles wird durch viele Farben geschmückt und wunderbar unberührt. Ausserdem sind die Uhreinwohner ganznormaler Teil der Masse, halten aber noch an ihren Traditionen fest und fallen sofort durch ihre Bunten Kleider auf. Auf den Strassen ertönt Daddy Yankee und Frauen lauen Standardmässig mit rieseigen lokenwicklern rum.
Panama City hat ausser des riesigen Kanals für mich nichts zu bieten gehabt und hat eher für Abneigung als Zuspruch gesorgt. Ach ja, was bei mir noch für Fremdeln gesorgt hat, war das Spanisch der Panameños, wenn man es so nennen will. Die paar Gespräche, die ich geführt habe, hab ich versucht allein zu reden, damit der andere erst gar keine Chance hat, was zu sagen, oder hab einfach nur genickt. Deren Spanisch ist ein einziges Genuschel. Da hab ich ja selbst die Spanier besser verstanden. In Panama ist ein Wort, acuh wenn man es nur zur Hälfte artikuliert, immernoch ein Wort.
No comments:
Post a Comment