Nun ist schonwieder eine ganze Weile vergangen, seit ich das letzte Mal von mir hab hören lassen und ein bisschen was, ist seitdem auch wieder passiert.
Mal überlegen, was ich noch so alles zusammenbekomme. Also, vor zwei Wochen gab es mal eine ganz interessante Abwechslung zum Arbeitsalltag. Unser Büro hat sich nämlich mit anderen Büros zusammengeschlossen und die Säuberung eines Flussen, zu welchem wir auch Touren organisieren. Zu Ostern steppt dort nämlich der Bär. Es sah aus, als hätten die Leute an den Ufern des Caño Negro ein riesen Fest gefeiert aber die Mülltüten vergessen. Zum Wohl des Turismus, haben sich also einige Touroperator zusammengeschlossen und jeder hat sich irgendwie beteiligt. Einige haben den Transport gestellt, andere die Kanus und wieder andere, das Essen. So sind wir an diesem Tag mit 20 Mann losgezogen und haben von den Kanus aus den ganzen Müll eingesammelt. Ganze 8 Stunden waren wie unterwegs, bis wir endlich alles eingesammelt haben. Das ganze war auf der einen Seite echt frustrierend, da es für mich nicht nachvollziehbar ist, wie man so mit seiner Umwelt umgehen kann, hat auf der anderen Seite aber auch sehr viel Spass gemacht. Ach ja, falls sich jemand fragt, was denn Mapache Tours (mein Reisebüro) gestellt hat...Bier Bier und noch mehr Bier ;D.
Gamz aus dem Zusammhang heraus muss ich noch von zwei wiederlichen Begegnung berichten. Ich weiss nicht mehr wann das war, aber vergessen werd ich keine der beiden. Also, Nummer 1: Kakalake in der Trockentrommel der Grösse einer Hand. Die Dinger sind vor dem Aussterben bedroht und wir haben sie Hämmungslos vergast. Aber wenn man sowas sieht, dann denkt man sich, entweder das Ding muss sterben, oder man zieht aus.
Die zeite Begegnung hat am gleichen Ort stattgefunden, war allerding menschlicher Art. Eines schönen Nachmittags verirrte sich ein sehr betrunkener Mann hinter unser Haus, der da in ein tiefen Schlaf gefallen ist. Nachdem er da nach 6 Stunden immernoch lag, wurde also die Polizei gerufen und schwups war er nicht mehr da. Also haben wir uns gedacht, er sei wohl weitergezogen. Welch ein Trugschluss. Kaum war die Polizei weg, stand er neben unserer Waschmaschine am Wasserhahn um seinen Durst zu stillen und 5 Minuten Später war er wieder am Schlafen, diesmal neben unserer Waschmaschine. So nah hat man 2 wunderbare Dinge feststellen können: urgghs hat der gestunken und urghhs, er hatte keine Füsse und keine Hände. Diesmal war die Polizei dann aber rechtzeitig da und hat den etwas verschlafenen Herren, der seiner Aussage nach dort gar nicht geschlafen hat, sonder gestolpert ist, mitgenommen. Was für eine Aufregung.
Jetzt aber zu vieeel schöneren Dingen: Corcovado. Letztes Wochenende war es endlich so weit, am Freitag ging es los, zur Peninsula de Osa, zum Nationalpark Corcovado.
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