Montag 04. Mai
Heute war der letzte Tag, an dem gewandert wurde, und dieser hatte viele Überraschungen parat. Mit Sack und Pack ging es früh los und diesmal sogar mit ganz viel Strand. Nach ca zwei kilometern mussten wir einen Knietiefen Fluss durchqueren, an dem ich fast gestreikt hätte, da sich in sichtweite ein Krokodil befand. Und dessen Magen war sicher gross genug fúr zwei bis drei von uns. Also bin ich schön in der Mitte gegangen, da ich die Theorie aufgestellt habe, dass es entweder den ersten oder den letzten packen würde. Naja, hungrig ist es geblieben und wir dafür alle heil und weiter gings. Nach ein paar Kilometern haben wir eine Pause am Strand gemacht, wo gerade Kokosnüsse gefallen sind, sodass wir uns alle den Bauch vollschlagen konnten. Danach ging es eine Weile am Strand weiter, bis uns wieder der Regen einholte. Der Weg wurde dadurch etwas abenteurlich. Es gab nämlich noch einen zweiten Fluss zu überqueren, der direkt von einem Berg herunterkam. Da es so stark regnete, war die Strömung sehr stark und hat Baumstämme und andere Überraschungen mit sich getragen. Aber wenigstens war dadurch von den dort lebenden Krokodilen und Bullenaien weit und breit nichts zu sehen. Mir sind an mir vorbeizischende Baumstämme immernoch lieber als nen Hai. Aber schwierig war es trotzdem. Wir mussten also Pärchen bilden, damit man sich gegenseitig stützen kann...und eins weiss ich, allein hätt ich die Strömung nicht überlebt. Komplett nass, mit Schuhen, die jetzt 3 KG schwer waren und einem Rucksack, der sich nach 20 kg anfühlte, haben wir dann auch die letzten Kilometer hinter uns gebracht und haben diese Nacht in einer Unterkunft, die ganz meinem Geschmack entsprach verbracht...überall Hängematten, Blick aufs Meer, sauber und super leckeres vegetarisches Essen.
Dienstag 05. Mai
Früh (was sonst) mussten wir noch 3 KM hinter uns bringen und wurden dann von dem Auto abgeholt, dass uns anfangs auch schon hingebracht hatte. Die Fahrt dauerte diesmal 2 Stunden und war auch nicht ganz ohne, da der Fahrer nach der Hälfte der Strecke meinte, es gäbe wohl eine Polizeikontrolle und er hat keine Lizenz uns zu transportieren, wir sollen also gefälligst laufen. Pah, waren ja auch nur noch 20 km. Alle haben gestreikt und so hat er uns doch ohne Probleme ans Ziel gebracht. An der Lodge, wo wir die erste Nacht verbracht haben, wartete unser kleiner Bus auf uns und so ging es Richtung Heimat. Um 5:30 sind wir an dem Morgen losgegangen und um 19 Uhr waren wir Daheim.
Man was das alles schnell vorbei.
Fazit:
60 km gelaufen
4 Zecken (mal schauen, ob es noch mehr sind)
Einmal vom Affen angepinkelt
An Krokodilen vorbei gelaufen
DEN WOHL SCHÖNSTEN TEIL VON COSTA RICA GESEHEN
An dem Wochendende sind wir insgesamt vielleicht 15 Leuten begegnet.
Heute war der letzte Tag, an dem gewandert wurde, und dieser hatte viele Überraschungen parat. Mit Sack und Pack ging es früh los und diesmal sogar mit ganz viel Strand. Nach ca zwei kilometern mussten wir einen Knietiefen Fluss durchqueren, an dem ich fast gestreikt hätte, da sich in sichtweite ein Krokodil befand. Und dessen Magen war sicher gross genug fúr zwei bis drei von uns. Also bin ich schön in der Mitte gegangen, da ich die Theorie aufgestellt habe, dass es entweder den ersten oder den letzten packen würde. Naja, hungrig ist es geblieben und wir dafür alle heil und weiter gings. Nach ein paar Kilometern haben wir eine Pause am Strand gemacht, wo gerade Kokosnüsse gefallen sind, sodass wir uns alle den Bauch vollschlagen konnten. Danach ging es eine Weile am Strand weiter, bis uns wieder der Regen einholte. Der Weg wurde dadurch etwas abenteurlich. Es gab nämlich noch einen zweiten Fluss zu überqueren, der direkt von einem Berg herunterkam. Da es so stark regnete, war die Strömung sehr stark und hat Baumstämme und andere Überraschungen mit sich getragen. Aber wenigstens war dadurch von den dort lebenden Krokodilen und Bullenaien weit und breit nichts zu sehen. Mir sind an mir vorbeizischende Baumstämme immernoch lieber als nen Hai. Aber schwierig war es trotzdem. Wir mussten also Pärchen bilden, damit man sich gegenseitig stützen kann...und eins weiss ich, allein hätt ich die Strömung nicht überlebt. Komplett nass, mit Schuhen, die jetzt 3 KG schwer waren und einem Rucksack, der sich nach 20 kg anfühlte, haben wir dann auch die letzten Kilometer hinter uns gebracht und haben diese Nacht in einer Unterkunft, die ganz meinem Geschmack entsprach verbracht...überall Hängematten, Blick aufs Meer, sauber und super leckeres vegetarisches Essen.
Dienstag 05. Mai
Früh (was sonst) mussten wir noch 3 KM hinter uns bringen und wurden dann von dem Auto abgeholt, dass uns anfangs auch schon hingebracht hatte. Die Fahrt dauerte diesmal 2 Stunden und war auch nicht ganz ohne, da der Fahrer nach der Hälfte der Strecke meinte, es gäbe wohl eine Polizeikontrolle und er hat keine Lizenz uns zu transportieren, wir sollen also gefälligst laufen. Pah, waren ja auch nur noch 20 km. Alle haben gestreikt und so hat er uns doch ohne Probleme ans Ziel gebracht. An der Lodge, wo wir die erste Nacht verbracht haben, wartete unser kleiner Bus auf uns und so ging es Richtung Heimat. Um 5:30 sind wir an dem Morgen losgegangen und um 19 Uhr waren wir Daheim.
Man was das alles schnell vorbei.
Fazit:
60 km gelaufen
4 Zecken (mal schauen, ob es noch mehr sind)
Einmal vom Affen angepinkelt
An Krokodilen vorbei gelaufen
DEN WOHL SCHÖNSTEN TEIL VON COSTA RICA GESEHEN
An dem Wochendende sind wir insgesamt vielleicht 15 Leuten begegnet.
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