Das war mal ne emotionale Woche. Wurde ganz schön auf Trab gehalten und bin froh, dass es gerade wieder ruhiger ist. Am Dienstag war das Büro wieder vollständig, nachdem zu Ostern ja der ein oder andere weg war. So brach dann auch direkt das totale Chaos aus. Eine Beschwerde nach der anderen trudelte ein, das ein oder andere Mal fiel das Wort Anwalt und jeder hatte mit haufenweise unzufriedenen Kunden zu tun. Wenn erstmal der Wurm drin ist...
Dazu haben mich dann noch zwei sehr traurige Nachrichten aus Berlin erreicht: erst ist unser kleiner Rocko von uns gegangen und ruht jetzt im Hundehimmel und dann kam der nächste Schock, unsere langjährige Nachbarin hat sich entschieden, dass das Leben ihr nichts mehr zu bieten hat... Das sind die Momente, wo einem die Leute fehlen, die einen einfach mal in den Arm nehmen.
Aber liebe Menschen haben auch hier versucht mich aufzuheitern und so ging es am Mittwochabend zu den heissen Quellen. Der Tabacon Fluss wird durch den Vulkan erhitzt und es gibt eine Stelle, wo sich glücklicherweise noch kein Spa Resort drum gebaut hat und man ganz umsonst geniessen darf. Das Wasser hatte so 40 Grad und um einen herum waren überall Glühwürmchen. Da war der Kopf dann mal eine Weile etwas leichter. Punkt 8 Uhr kam dann ein Pärchen nach dem anderen und da wir nicht stören wollten, ging es nach Hause.
Am Sonntag hab ich endlich mal wieder die Möglichkeit gehabt, mit auf eine Tour zu gehen. Es ging zum Rio Celeste (celeste = himmelblau) und wie die Bilder beweisen, ist das alles andere, als übertrieben. Wir waren eine Gruppe von 8 Leuten, ausser mir waren noch eine Deutsche und 6 Kanadier dabei, allesamt Studenten. Besser hätte es nicht sein können. Nach einer 2 Stündigen Fahrt ging es auf eine 4 stündige Wanderung, die ganze Zeit an der Seite dieses unglaublichen Flusses. Reingehen war allerdings nicht erlaubt, da der Fluss ja nicht ohne Grund so blau ist. Auf Grund des Vulcans, fliesst Kalloid Silizium in den Fluss und genau an der Stelle der Reaktion färbt sich das Wasser dann aufeinmal himmelblau.
Die erste Station war eine Lagune, die so blau war, dass es schon fast in den Augen weh tat. Weiter ging die Wanderung zu einem Aussichtsturm, von wo aus man einen wunderbaren Blick auf den Montezume und den Tenorio Vulkan hatte. Dann kam der beste Teil – der Wasserfall. Hmmm...mir gehen die Synoyme für wunderschön aus. Naja, der war auf jeden fall atemberaubend :D Und hier durften wir dann sogar reinspringen. Ob das Folgen hat, sehen wir dann in ein paar Jahren. Nach einem erfrischenden Bad am Fusse des Wasserfalls, ging die Waderung dann dem Ende zu. Am Ausgangspunkt angekommen, gab es dann superleckeres essen- natürlich Reis mit Bohnen, was denn auch sonst. Und auf dem gesamten Rückweg hat die ganze Truppe gepennt. Und die Jenny hat sich auch gleich was Feines mitgenommen. Trotz drei Schichten Auktan haben alle Mücken an mir geklebt und schon auf dem Heimweg hat jeder Stich die Form eines Luftballons angenommen. Anscheinend hatte ich eine allergische Reaktion auf die Mückenart. Besonders meine rechte Hand hat ein interessante Form angenommen und gab mir beim Bewegen der Finger das Gefühl, als wolle sie platzen. Halb so schlimm, nehm jetzt seit zwei Tagen Tabletten und meine Hand ist langsam auch wieder als diese erkennbar. So wird auch diese Tour unvergesslich bleiben.
Dazu haben mich dann noch zwei sehr traurige Nachrichten aus Berlin erreicht: erst ist unser kleiner Rocko von uns gegangen und ruht jetzt im Hundehimmel und dann kam der nächste Schock, unsere langjährige Nachbarin hat sich entschieden, dass das Leben ihr nichts mehr zu bieten hat... Das sind die Momente, wo einem die Leute fehlen, die einen einfach mal in den Arm nehmen.
Aber liebe Menschen haben auch hier versucht mich aufzuheitern und so ging es am Mittwochabend zu den heissen Quellen. Der Tabacon Fluss wird durch den Vulkan erhitzt und es gibt eine Stelle, wo sich glücklicherweise noch kein Spa Resort drum gebaut hat und man ganz umsonst geniessen darf. Das Wasser hatte so 40 Grad und um einen herum waren überall Glühwürmchen. Da war der Kopf dann mal eine Weile etwas leichter. Punkt 8 Uhr kam dann ein Pärchen nach dem anderen und da wir nicht stören wollten, ging es nach Hause.
Am Sonntag hab ich endlich mal wieder die Möglichkeit gehabt, mit auf eine Tour zu gehen. Es ging zum Rio Celeste (celeste = himmelblau) und wie die Bilder beweisen, ist das alles andere, als übertrieben. Wir waren eine Gruppe von 8 Leuten, ausser mir waren noch eine Deutsche und 6 Kanadier dabei, allesamt Studenten. Besser hätte es nicht sein können. Nach einer 2 Stündigen Fahrt ging es auf eine 4 stündige Wanderung, die ganze Zeit an der Seite dieses unglaublichen Flusses. Reingehen war allerdings nicht erlaubt, da der Fluss ja nicht ohne Grund so blau ist. Auf Grund des Vulcans, fliesst Kalloid Silizium in den Fluss und genau an der Stelle der Reaktion färbt sich das Wasser dann aufeinmal himmelblau.
Die erste Station war eine Lagune, die so blau war, dass es schon fast in den Augen weh tat. Weiter ging die Wanderung zu einem Aussichtsturm, von wo aus man einen wunderbaren Blick auf den Montezume und den Tenorio Vulkan hatte. Dann kam der beste Teil – der Wasserfall. Hmmm...mir gehen die Synoyme für wunderschön aus. Naja, der war auf jeden fall atemberaubend :D Und hier durften wir dann sogar reinspringen. Ob das Folgen hat, sehen wir dann in ein paar Jahren. Nach einem erfrischenden Bad am Fusse des Wasserfalls, ging die Waderung dann dem Ende zu. Am Ausgangspunkt angekommen, gab es dann superleckeres essen- natürlich Reis mit Bohnen, was denn auch sonst. Und auf dem gesamten Rückweg hat die ganze Truppe gepennt. Und die Jenny hat sich auch gleich was Feines mitgenommen. Trotz drei Schichten Auktan haben alle Mücken an mir geklebt und schon auf dem Heimweg hat jeder Stich die Form eines Luftballons angenommen. Anscheinend hatte ich eine allergische Reaktion auf die Mückenart. Besonders meine rechte Hand hat ein interessante Form angenommen und gab mir beim Bewegen der Finger das Gefühl, als wolle sie platzen. Halb so schlimm, nehm jetzt seit zwei Tagen Tabletten und meine Hand ist langsam auch wieder als diese erkennbar. So wird auch diese Tour unvergesslich bleiben.
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